Geocache im Klosterpark

Geocaching (von griech. γη, ge „Erde“ und engl. cache „geheimes Lager“ ist eine Art elektronische Schatzsuche. Die Verstecke („Geocaches“, kurz „Caches“) werden anhand geographischer Koordinaten im Internet veröffentlicht und können anschließend mit Hilfe eines GPS-Empfängers gesucht werden.
Ein Geocache ist in der Regel ein wasserdichter Behälter, in dem sich ein Logbuch sowie verschiedene Tauschgegenstände befinden. Jeder Besucher trägt sich in das Logbuch ein, um seine erfolgreiche Suche zu dokumentieren. Anschließend wird der Geocache wieder an der Stelle versteckt, an der er zuvor gefunden wurde. Der Fund wird im Internet auf der zugehörigen Seite vermerkt und gegebenenfalls durch Fotos ergänzt. So können auch andere Personen – insbesondere der Verstecker („Owner“) – die Geschehnisse rund um den Geocache verfolgen.

Einen Geocache im Klosterpark findet ihr z.B. hier.


Das Gelände des Klosters Oestringfelde liegt auf einem Sporn des oldenburgisch-ostfriesischen Geestrückens. Vier Kilometer nördlich befindet sich Jever auf einer vorgelagerten Sanddüne. Der Ort war seit prähistorischen Zeiten besiedelt, frühere Steingräber sind vermutlich vor 5500 Jahren errichtet worden, es gab Hügelgräber und das große Gräberfeld von Schortens (An der Plaggestrasse erinnert ein großer Stein daran). Das spätere Kloster Oestringfelde soll auf einer heidnischen heiligen Stätte errichtet worden sein.

Zurück